Wer kennt den Anblick nicht? Ob kleine Grünfläche im Reihenhaus oder XXL-Grundstück – im Garten thront ein meist mit Sicherheitsnetz umspanntes Gartentrampolin.
Natürlich kamen auch wir nicht um das Thema herum. Ziemlich schnell war klar, dass es kein klassisches Aufstell-Trampolin werden sollte, sondern ein ebenerdiges. Nach einiger Recherche haben wir uns für ein Modell von Salta (unbezahlte Werbung) mit einem Durchmesser von 366 cm entschieden. Dank der ausführlichen Beschreibung wussten wir, wie tief das Loch werden musste. Da unser Tiefbauer sowieso noch Arbeiten rund ums Haus erledigen musste, habe ich den Mitarbeitern kurzerhand die Maße in die Hand gedrückt und sie gebeten, das Loch mit dem Bagger auszuheben. Mit Schaufel und Spaten wären wir sonst wohl eine ganze Weile beschäftigt gewesen, geschweige denn, dass wir die Grube nie so exakt hinbekommen hätten.
Und genau das kam uns beim Aufbau bzw. beim Einsetzen entgegen. Der Aufbau selbst war relativ einfach. Dennoch war ich sehr froh, dass mir der Papa von Laras Freundin geholfen hat. Die Einzelteile kamen in verschiedenen Paketen mit der Spedition und in gut zwei Stunden waren wir fertig.
Inzwischen wird das Trampolin fleißig genutzt und hat auch schon den ersten Winter überstanden. Da ich das Trampolin vor Regen und Schnee schützen wollte, kaufte ich eine passende Abdeckplane. Nur, um diese relativ schnell im Keller verschwinden zu lassen. Trotz Löcher sammelte sich das Wasser in der Mitte und drückte die Plane nach unten auf das Sprungtuch. Auch nach mehreren Versuchen habe ich keine optimale Lösung gefunden und letztendlich aufgegeben. Den ersten Winter hat das Trampolin auch ohne Abdeckung problemlos überstanden.
Habt Ihr ein Trampolin bei Euch im Garten? Wie sind Eure Erfahrungen?
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